Der Horrorfilm The Forever Purge ist der fünfte der Purge-Reihe. Er kann als Fortsetzung des Films The Purge: Election Year von 2016 gesehen werden. Der Film entstand unter der Regie des mexikanischen Drehbuchautors, Produzenten und Regisseurs Everardo Gout. Dieser ist bekannt für den preisgekrönten mexikanischen Kriminalfilm Days of Grace von 2011. Das Drehbuch stammt aus der Feder des Serienproduzenten James DeMonaco, der bereits in vier vorherigen Filmen des Purge-Franchises Regie führte, die zwischen 2013 und 2018 erschienen. Die Produktionskosten beliefen sich auf 18 Millionen Dollar und er spielte weltweit mehr als 48 Millionen Dollar ein.
Die nie endende Bereinigung
Die Geschichte des Films spielt in einer nahen Zukunft des heutigen Amerikas, in der von politischer Seite alternative Regeln aufgestellt wurden. Die jüngst erneut gewählte politische Macht, die sich als Gründungsväter bezeichnet, hat bestimmt, dass das alte Gesetz wieder in Kraft treten sollte. Es soll einen Tag im Jahr geben, an dem das Töten innerhalb eines Zeitfensters von zwölf Stunden allgemein erlaubt ist. Die Idee dahinter ist, dass man dadurch den immer schwerer kontrollierbaren Dynamiken entgegenwirken kann.
Man hofft durch den Purge-Tag die Kriminalitätsraten und Arbeitslosenzahlen zu senken sowie die sozialen Unruhen zu besänftigen. Und oberflächlich betrachtet geben die Statistiken der Theorie zunächst recht. Doch immer mehr der schwächeren Menschen in den untersten Gesellschaftsschichten erkennen sich als Opfer der Purge und sind gewillt, der neuen Regierung das Handwerk zu legen. Die Mitglieder einer Kultvereinigung setzen sich über die neuen Regeln hinweg und haben entschieden, den Spieß des gesellschaftlichen Ungleichgewichts umzudrehen und die Dauer der Purge für unbestimmte Zeit zu verlängern.