Filme schauen im Kino – oder doch lieber im Stream?

Es ist ein schwieriges Thema mit den Filmen diese Tage. Die meisten Studios haben sich entschieden, ihre Filme wieder in den Kinos zu veröffentlichen, da sie wissen, was die Kinos am Ende für eine Tragweite und Bedeutung haben. Aber an einigen Beispielen wurde im Jahr 2020 bereits deutlich gemacht, dass eine Veröffentlichung ohne Kino auch möglich ist. Die führenden Streaminganbieter Amazon Prime, Netflix und Disney+ sind dieser Sache gegenüber aufgeschlossen und bringen auch echte Blockbuster wie den Marvel-Film Black Widow einfach direkt im Stream, ohne dass vorher ein Kino daran beteiligt worden wäre.

Customer Relations im Auge behalten bei Filmstarts im Stream

Disney+ hatte nicht nur Erfolge mit seinen Direktstarts auf der Streamingplattform. Als Realfilm hätte Mulan ebenfalls ein Blockbuster werden sollen, mutierte dann aber zum Rohrkrepierer. Außerdem müssen sich die Unternehmen gegenüber Kinos und Kinofans rechtfertigen, warum der Film nun im ambientelosen Wohnzimmer geschaut werden muss und nicht auf der großen Leinwand zu sehen ist. In diesen Momenten ist es wichtig, ein exzellentes Customer Relations Management wie https://www.lime-technologies.de zu besitzen, das sich in den sozialen Medien, der Website und dem Blog darum kümmert, dass die Beziehung zu den Kunden nicht eskaliert und am Ende eine Menge Geld kostet.

Der IT-Abteilung kommt hier eine wichtige Rolle zu, denn sie hält die Fäden in der Hand, ob denn ein Kunde sich in seiner Kritik wahrgenommen fühlt oder ob er nun als nächsten Schritt dem Unternehmen schlechte Bewertungen zukommen lässt oder gar einen Shitstorm auslöst. Streamingdienste müssen ein großartiges CRM haben, denn sie sind ausschließlich von ihren Kunden abhängig. Ein großer Verlust von Abonnenten wäre fatal.

Die Zukunft liegt im Streaming

Die Veröffentlichung auf einer Plattform für Videostreams wird in der Zukunft eher ausgebaut. Es ist fraglich, wie lange es die Kinos noch schaffen, sich neben den Streamingdiensten zu halten. Dabei hat das Kino so viel zu bieten und könnte vielleicht auch die eigene Existenz mit einer Kooperation deutlich stabiler aufstellen. Der Zuschauer wird aber immer abhängiger von der Technologie und wird Filme in der Zukunft vorrangig zu Hause schauen wollen, eben auch die neuen Filme. Ob es bei den hohen Gebühren bleibt, die aktuell für Blockbuster aufgerufen werden, ist zu bezweifeln. Hier sollte man sich vielmehr auf den Ticketkosten eines Kinofilms einpendeln. Zehn bis fünfzehn Euro wären wohl ein realistischer Wert.